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Digitalisierung und Personal

20. September 2018 Allgemein

Um als Unternehmen auf die digitale Transformation optimal reagieren zu können, ist es absolut notwendig, sich dem Veränderungsprozess anzupassen. Diese Anpassung geschieht nicht nur auf der technischen Ebene, sondern auch auf der Führungs- und Personalebene. Die Digitalisierung beeinflusst den gesamten Prozess von der Personalauswahl über die Arbeitsgestaltung bis hin zur Personalentwicklung. Die Vorstellung „endlich nie wieder Lernen“ sollte schnell verblassen, denn die neue Wahrheit lautet „lebenslanges Lernen wird Pflicht“.

 

 Chancen wahrnehmen

 

Schon heute gibt es zahlreiche Weiterbildungskonzepte, um Mitarbeitende und Führungskräfte auf dem neusten Stand zu halten, allerdings ist diese Möglichkeit immer noch nicht in jedem Unternehmen angekommen. Durch die Digitalisierung müssen neue Konzepte geschaffen werden, die jeden Mitarbeitenden auf die Veränderungen vorbereitet und ihre technischen Kompetenzen fördert. Wenn ein Unternehmen versäumt die Chancen einer Weiterbildung wahrzunehmen, wird sich das in Zukunft bemerkbar machen, denn bestehende Kräfte zu fördern wird wichtiger als hochqualifizierte zu suchen und einzustellen. Zeit ist Geld so warten Sie lieber nicht ab, bis Sie von den anderen überholt werden, denn diesen Vorsprung wieder einzuholen wird schwer. Um den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten, sollten Weiterbildungskonzepte nahtlos in den Berufsalltag integriert sein. Arbeitskräfte entwickeln so neue Kompetenzen und können trotzdem ihren gewohnten, routinierten Aufgaben nachgehen, ohne lange Unterbrechung. Die Umsetzung sollte durch die Führungsebene und die Personalabteilung erfolgen. Oftmals müssen sich Arbeitnehmer selbst um einen Seminar- oder Weiterbildungsplatz kümmern, da sie vom Arbeitgeber kaum oder keine Unterstützung diesbezüglich erhalten. Und bei dem Punkt welche Kompetenzen in der digitalisierten Arbeitswelt nun die entscheidende Rolle spielen, stehen die meisten mit Ungewissheit dar. Hier sind die Personaler mittels Analyse- und Beratungsarbeit gefragt, sich für die Arbeitnehmer zu engagieren.

 

Mehr als nur Personaler

 

Umso wichtiger ist es, für Personalabteilungen die neue Rolle einzunehmen und eine strategische Personalentwicklung durchzuführen. Soft Skills, wie Führungsstärke, kritisches Denken, Kreativität und emotionale Intelligenz gehören somit auch zu ihren notwendigen Fähigkeiten. Selbst die Bewerbungsprozesse sollten überdacht und überarbeitet werden. Wie kann technisches Know-How am besten ermittelt werden? Auf welche Eigenschaften eines Bewerbers ist besonders Wert zu legen? Motivation und Lernbereitschaft gehören beispielsweise sicherlich zu Eigenschaften die das erlernen neuer Systeme und Aufgaben begünstigen und deshalb eine wichtige Rolle spielen könnten. Gleiches Spiel gilt bei Führungskräften. In der heutigen Zeit sind das Interesse und der Umgang mit neuen Technologien maßgeblich für Innovation und Aktualität.

 

Der Mensch als ausschlaggebender Faktor

 

Es wird deutlich, dass es an jeder Ecke eines Unternehmens Ansatzpunkte zur Entwicklung gibt. Im Ganzen betrachtet ist die Veränderung des Arbeitsalltags und der damit verbundenen Prozesse gut für Unternehmen und Mitarbeitende. Wer auch nach jahrelanger Anstellung immer wieder neue Fähigkeiten und Herausforderungen meistert, hält seinen Kopf jung und bleibt geistig fit. Das ist wichtig, denn auch bei neuen Technologien bleibt der Mensch der ausschlaggebende Faktor. Er muss die Maschinen bedienen können und sich mit neuen Systemen vertraut machen, damit diese auch effektiv genutzt werden können. Durch standardisierte und automatisierte Prozesse wird es den Mitarbeitenden erleichtert sich in neue Aufgaben einzufinden.

 

Vielleicht ist es jetzt für Sie eine gute Gelegenheit sich weiterzubilden?

 

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